Warum geht es bei mir nicht einfach leicht? – Ein neuer Blick auf Erfolg und Durchhaltevermögen

Kennst du das Gefühl, dass alles in deinem Leben ein Kampf ist? Dass es bei anderen scheinbar immer einfacher geht, während du dich ständig abmühen musst? Falls ja, dann lade ich dich heute ein, diese Gedanken einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Ist es wirklich eine Ausrede?

Ich habe mich oft gefragt, warum Erfolg bei mir nicht so leicht kommt wie bei anderen. Doch als ich begann, Biografien erfolgreicher Menschen zu lesen, erkannte ich eine wichtige Wahrheit: Diese Menschen sind nicht erfolgreich, weil ihnen alles leichtfiel – sondern weil sie nicht aufgegeben haben.

In fast 80 % der Biografien, die ich studiert habe, war das Erfolgsgeheimnis schlichtweg das Weitermachen. Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg liegt oft nicht im Talent oder in den anfänglichen Gegebenheiten, sondern darin, ob man nach Rückschlägen weitermacht oder aufgibt.

Warum die „Verlierer“ oft die Gewinner sind

Ein spannendes Beispiel dafür sind Casting-Shows. Oft gewinnen nicht diejenigen langfristig, die den ersten Platz belegen, sondern die, die sich fragen: „Warum war ich nicht gut genug?“ Sie nutzen ihre Erfahrung, lernen daraus und verbessern sich weiter. Die vermeintlichen „Verlierer“ haben oft die bessere Karriere, weil sie reflektieren, wachsen und nicht stehenbleiben.

Verantwortung übernehmen statt sich als Opfer sehen

Wenn wir glauben, dass es bei anderen leichter geht, schieben wir die Verantwortung von uns weg. Doch genau hier liegt der Knackpunkt: Erfolg entsteht durch das Übernehmen von Verantwortung und die bewusste Entscheidung, Herausforderungen anzunehmen.

Statt sich in der Energie von „Bei mir geht es nie leicht“ zu verlieren, solltest du dich fragen: „Was kann ich besser machen?“ Diese Frage öffnet Türen und schafft Lösungen, während eine Opferhaltung nur Stillstand erzeugt.

Der Schlüssel: Selbstwahrnehmung und Fokus

Ein entscheidender Schritt ist die Selbstwahrnehmung. Reflektiere:

  • Welche Entscheidungen haben dich an diesen Punkt gebracht?
  • Was hast du bereits geschafft?
  • Was kannst du konkret tun, um voranzukommen?

Der nächste Schritt ist die gezielte Lenkung deiner Aufmerksamkeit. Spür einmal hinein: Wie fühlt es sich an, wenn du sagst „Es ist immer schwer“? Und wie fühlt es sich an, wenn du stattdessen fragst „Wie kann ich es besser machen?“ Der erste Gedanke blockiert, der zweite eröffnet neue Möglichkeiten.

Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen

Vergleiche bringen oft nichts als Frustration. Natürlich kannst du dir Inspiration holen, aber jeder hat seinen eigenen Weg. Anstatt dich zu fragen, warum andere es leichter haben, frage dich: Was kann ich von ihnen lernen?

Lösungen finden, statt Probleme zu betonen

Wir leben in einer Zeit, in der Wissen überall verfügbar ist. Google, YouTube und Fachliteratur bieten unzählige Antworten. Wenn du vor einem Problem stehst, stelle dir die richtigen Fragen und suche nach Lösungen – die Möglichkeiten sind da!

Schritt für Schritt zum Ziel

Wenn sich Erfolg nicht sofort einstellt, verliere nicht die Geduld. Erstelle dir einen klaren Plan:

  1. Was willst du in einer Woche erreichen?
  2. Welche täglichen Schritte sind dafür notwendig?
  3. Wie kannst du den Prozess genießen?

Freude nicht vergessen

Erfolg darf Spaß machen! Wenn du eine Herausforderung meisterst, sei stolz auf dich. Erinnere dich daran, wie gut es sich anfühlt, eine Hürde überwunden zu haben.

Ich selbst hatte kürzlich eine technische Herausforderung, die mich mehrfach scheitern ließ. Doch anstatt aufzugeben, suchte ich nach Lösungen, holte mir Unterstützung und probierte weiter – bis es schließlich funktionierte. Der Stolz danach war unbezahlbar.

Fazit: Übernimm Verantwortung und starte jetzt!

Willst du weiterhin in der Ausrede leben, dass es bei dir nie leicht geht? Oder möchtest du bewusst die Verantwortung übernehmen und aktiv deinen Weg gestalten? Die Entscheidung liegt bei dir.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg – und vergiss nicht, den Prozess zu genießen!

Bis zum nächsten Mal, Ursula